12. Harzer Bergparade

Mit unguten Gefühlen bestiegen wir unseren Bus in Nordhausen, denn der Wetter-dienst hatte erhöhte Kältegrade angekündigt. Aber der Busfahrer brachte uns unbeschadet über das „Harzgebirge“ zum Ort des Bergfestes nach Bad Suderode.

Im Gasthaus zum „Auerhahn“ verbrachten wir bei Kaffee und Kuchen die erste Zeit bis zum Besuch der „Bergandacht“ anlässlich der „Harzer Bergparade“.

Im Freien überraschte uns das Wetter mit Wind und starken Schneefall, in einer Stunde 10cm Neuschnee.

Nach dem Einzug der Pfarrer, des Oberberghauptmanns und der Fahnenträger der beteiligten Knappschaften in die Kirche, entzündeten die Bergknappen die 5 Kerze des tragbaren „Barbara-Altars“. Nach Gesang eines Lied aus dem „Oberharzer Schichtsegen“ und der Predigt erklang das Lied “Nun danket alle Gott“. Mit einem gemeinsamen Gebet, endete der Besuch in der fast überfüllten, recht kühlen Kirche.

Der feuchte Schnee lies uns beim Antreten zur Parade enger zusammenrücken. Die uns führende Bergkapelle hatte unseren Sammelort nicht erreichen können, die waren unterwegs im Schnee stecken geblieben.

Bei heftigen Schneetreiben erreichten wir, gemeinsam das „Steiger Lied“ mehrfach singend (es gab ja keine Kapelle), das Festgelände. Im so verschneiten und mit Fackeln beleuchteten Ambiente folgten wir, diesmal auf dem linken Flügel des Geländes platziert, der Festrede des Bürgermeisters.

Dem winterlichem Wetter entflohen, ergab sich danach in den Räumen des Kurhauses von Suderode die Möglichkeit, sich aufzuwärmen und den Schnee abzuschütteln. Im Saal hatten fleißige Helfer ein gemeinsames „Knätzchen- Essen“ vorbereitet.

Bei heißem Tee oder Glühwein verbesserte sich die Stimmung des “Bergvolkes“. Mit weihnachtlichen Liedern, vorgetragen von einer kleinen Gruppe Suderöder Bergsängern und dem anschließenden gemeinsamen Gesang des „ Steigerliedes“, endete unser Ausflug auf die Nordseite des „Harzgebirges“.

Wir waren froh, wieder in unseren gut geheizten Bus einzusteigen. Auf rutschigen Straßen mit Schneetreiben, vorbei am festlich beleuchteten Friedrichsbrunn, gut unterhalten durch weihnachtliche Rezitationen von Christian, erreichten wir unbeschadet Nordhausen.

Für die Mühen der Ausrichtung der Festlichkeiten dankten wir den Suderöder Bergkameraden. Für das Wetter kann ja keiner!

Barbarafeier Bleicherode 2017

Die Barbarafeier 2017 in Bleicherode stand voll und ganz im Zeichen der Verschmelzung zwischen den Firmen NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH und der DEUSA International GmbH.

Die Alte Kaue des Schachtes war festlich geschmückt. Unsere 28 Vereinsmitglieder wurden mit einem kleinen Geschenk begrüßt und herzlich willkommen geheißen.

Nach zünftigen Klängen des Blasorchesters erhoben sich die Gäste und die Belegschaften beider Werke zum gemeinsamen Gesang des „Steigerliedes“.

Mit ermunternden Worten zur neuen Fusion der beiden Werke eröffnete Dr. Pfeifer die Barbarafeier. Die Aufsichtratsmitglieder Prof. Thomas Bauer und Kristian Siem erläuterten den Anwesenden die Vorteile der vollzogenen Fusion beider Gesellschaften.

Durch die neue Gemeinsamkeit besteht die Hoffnung, dass die Arbeitsplätze in beiden Firmen auch zukünftig gesichert sind und die Region um Bleicherode aufgewertet wird. Glückwünsche zur Fusion übermittelte auch der Ehrengast, der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen Bodo Ramelow.

An einem reichhaltigen Büfett hatten die Gastgeber nicht Kosten und Mühen gescheut, um alle Gäste mit Speis und Trank zu erfreuen.

Mit dem Aufmarsch der Fahnengruppen begann die feierliche Arschlederverleihung an den Ehrengast Bodo Ramelow.

Vor den festlich beleuchteten Schachtfördertürmen konnten alle Gäste den Aufzug, der mit Fackeln beleuchteten Bergknappen zum Zapfenstreich beobachten.

Das Blasorchester vermittelte mit traditionellen Melodien eine festliche Stimmung. Die Pyrotechniker beendeten die Barbarafeier mit einem fantastischen Feuerwerk.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr 2018 bedankten wir uns bei unseren Gastgebern und ihren Familien mit einem herzlichen „Glückauf!“ und wünschten ihnen gutes Gelingen für die gemeinsamen Projekte.

Jahreshauptversammlung 2017

Zur diesjährigen Jaheshauptversammlung, des Nordhäuser Bergmannsvereins „Sankt Barbara“ e.V., fanden sich 61 Bergkameradinnen und Bergkameraden in der Rolandstube in Nordhausen zusammen.

Die Bergkameradin Müller und Bergkamerad Karch registrierten am Einlass die Anwesenheit, als Voraussetzung für die Feststellung der Beschlussfähigkeit für die anstehende Vorstandswahl.

Nach dem gemeinsamen Gesang des „Steigerliedes“ und der Begrüßung der Anwesenden, erfolgte der Anbiss.

Im Anschluss erläuterte unser Vorsitzender, Bergkamerad Detlef Katzmann in seinem Rechenschaftsbericht, die Aktivitäten des Vorstandes zur Umsetzung des Jahresarbeitsplans 2016 und die von uns allen gemeinsam gestalteten Veranstaltungen und Reisen.

Peter Pohl verlas den Finanz- und Ursula Schmücking den Revisionsbericht, beide Berichte fanden die Zustimmung der Anwesenden. Auf Antrag wurde der Vorstand durch die Versammlung entlastet.

Die Bergkameraden Christian Zaspel, Manfred Eiselt und Harry Heck scheiden auf eigenen Wunsch künftig aus dem Vorstand aus. Für ihre langjährige erfolgreiche Tätigkeit wurden sie vom Vorsitzenden mit einem Blumenangebinde und einem Buch ausgezeichnet und verabschiedet.

Nochmals vielen Dank für die geleistete Vereinsarbeit.

Von den anwesenden Vereinsmitgliedern wurden Brigitte Hoffmann und Werner Eisfeld als neue Vorstandsmitglieder vorgeschlagen.

Gerhard Schnell als Wahlleiter, verlas gemäß Einladung die Kandidaten, des neu zu wählenden Vorstandes. Helmut Polte und Manfred Hanka fungierten als Beisitzer.

Die Wahl des Vorstandes und die der Revisionskommission erfolgte einstimmig und setzt sich wie folgt zusammen:

Geschäftsführender Vorstand:

1.Vorsitzender: Kam. Detlef Katzmann

2.Vorsitzender: Kam. Wilfried Wenzel

1.Schatzmeister: Kam. Peter Pohl

2.Schatzmeister: Kam. Werner Eisfeld

Schriftführer: Kam. Gerhard Schmücking

Vorstandsmitglieder ohne Geschäftsbereich:

1. Kam. Berndt Müller

2. Kam. Dr. Peter Pfeifer

3. Kam. Michael Seifert

4. Kam. Jürgen Stäter

5. Kam. Dieter Kliche

Vorstandsmitglieder in der Funktion als Interessengruppenleiter:

1. Parade- und Vereinsausstattung: Kam. Dieter Kühnemund

2. Dokumentation: Kam. Wolfgang Grabarse

3.Öffentlichkeitsarbeit: Kam.(in) Brigitte Hoffmann

4. Mitgliederbetreuung: Kam. Eberhard Karch

5. Lange Wand llfeld: Kam. Dr. Dirk Vetter

Revisionskommission:

Kam.(in) Ursula Schmücking

Kam.(in) Ingrid Müller

5. Sächsischer Bergmannstag

Im ehrenden Angedenken der Bergbautradition in Ehrenfriedersdorf beschloss der Sächsische Landesverband, anlässlich des 5. Sächsischen Berg- Hütten-und Knappentages eine Bergparade in der Bergstadt Ehrenfriedersdorf durchzuführen.

Auch wir als Nordhäuser Bergmannsverein „Sankt Barbara“ e.V. begaben uns am Freitag, den 8.9.2017 mit dem Bus auf die Reise ins Erzgebirge. Über Chemnitz ( Stadtführung)und Klaffenbach (Mittagessen im Schloßhotel) erreichten wir gegen 17.30 Uhr das Hotel „ Heinzebank“. Das Personal erwartete uns bereits mit einem kühlen Bier zur Erfrischung.

Das Programm am Samstag führte uns auf den „Sauberg“ von Ehrenfriedersdorf. In den beiden Schächten der Zinnerzgrube waren wir Schachtbauer in der Vergangenheit mehrfach als Dienstleistender tätig.

Hier bestand die Möglichkeit, entweder in die Zinnerzgrube einzufahren oder an einem Bergbaukolloquium teilzunehmen.

Nach einen gemeinschaftlichem Abendessen und es ging danach zurück in das Greifensteinstadion von Ehrenfriedersdorf zum „Großen Sächsischen Bergmännischen Zapfenstreich“ mit anschließendem Höhenfeuerwerk.

Am Sonntag den 10.9.2017 verließen wir das Hotel mit gepackten Koffern, aber in bergmännischer Festkleidung, um in Ehrenfriedersdorf an der „Großen Bergparade“ teilzunehmen.

Dort durften wir nach 2-stündiger Wartezeit am Aufmarsch in das Greifensteinstadion teilnehmen.Beim Klang einer zünftigen Bergkapelle marschierten unsere Frauen und Männer durch die Straßen der Bergstadt Ehrenfriedersdorf. Begleitet vom Beifall der freundlichen Bevölkerung ging es stetig bergauf bis hin zum Festplatz. Alle waren froh, das ersehnte Ende, nach 2 Stunden Marsch erreicht zu haben.

Im Stadion präsentierten sich die Berg- und Hüttenvereine und deren Kapellen zu einem Aufmarsch auf dem Festplatz, wobei die Musiker einen besonderen Block bildeten und die Vereine in U-Form den Saum bildeten.

Unter Leitung des Dirigenten spielten diese gemeinsam zur Freude des angefahrenen Bergvolks verschiedene Märsche. Mit einer Ansprache des sächsischen Ministerpräsident Stanislaw Tillich würdigte dieser die erfolgreichen Anstrengungen der Ehrenfriedersdorfer bei der Vorbereitung und Durchführung des Bergfestes.

Wir beendeten die Parade mit einem kühlen Getränk und begaben uns auf die Heimreise.

Unser Sommerfest 2017

Das Ziel unseres diesjährigen Sommerfestes, war die „Forstfarm“, gelegen zwischen Herreden und Hochstedt. Das Objekt hat sich auf dem Areal einer ehemaligen Radarstation der Sowjetarmee angesiedelt.

Die Gaststätte befindet sich in einem großräumigen Hallenkomplex, gemeinsam mit einer sich daneben befindlichen Reithalle. Entsprechend zünftig, dem Reitsport und der Viehzucht gewidmet , ist das Bistro ausgestattet. Darin waren zwei Tischreihen für unsere Vereinsmitglieder zum Kaffee trinken eingedeckt.

Vor der beabsichtigten Besichtigung der Zuchtanlagen der Farm erläuterte uns Herr Forst die Entwicklungsgeschichte des Gestütes. Während des Rundganges öffnete jedoch Petrus seine Schleusen. In dieser Zeit nutzten wir die Gelegenheit, uns in den überdachten Stallungen von den Erfolgen der „Forst’schen Pferde-Rinder-und Schweinzucht“ zu überzeugen.

Die Gastwirtin hatte nicht Mühen und Anstrengungen gescheut, ihren Gästen ein wohlschmeckendes Abendessen zu servieren. Jedem war es möglich, am Buffet einen zünftigen Schweine- und Rinderbraten zu empfangen und mit entsprechendem Beiwerk zu garnieren.

In guter Stimmung und einem (oder auch mehr…) Bier tauschten sich die Anwesenden über ihr Leben und bevorstehende Ereignisse aus. Gegen 21°°Uhr erhob sich die Gesellschaft zum gemeinsamen Singen des „Steigerliedes“.

Zum Abschluss präsentierte uns unser Kamerad Peter Pohl mit seiner Trompete, noch einige wohlklingende Melodien und letztendlich das Feierabendlied.

Alle waren zufrieden, dass uns der Bus nach diesem angenehmen Beisammensein wieder sicher und trocken nach Nordhausen beförderte.

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Festumzug zum Rolandsfest

Im zeitigen Frühjahr haben wir beschlossen, als Bergmannsverein beim diesjährigen Rolandsfest präsent zu sein, dies wurde auch rechtzeitig bekannt gegeben. Nach unserer Satzung, treten wir unter anderem für die Erhaltung und Förderung des bergmännischen Brauchtums in unserer Region ein.

Da erscheint doch die Teilnahme unseres Vereins an so einer Veranstaltung als gesetzt? Aber die Realität sah anders aus, die Anzahl der eingegangenen Rückmeldungen waren kärglich.

Es ist verständlich, dass mit zunehmenden Altersdurchschnitt, solche großen Märsche eher schwer fallen.

Umso mehr haben wir uns gefreut, dass sich im Laufe des Zuges noch einige Bergkameradinnen und Bergkameraden in den Zug eingereiht haben und einen Teil der Strecke mit uns gemeinsam gelaufen sind. (Übrigens diese Teilnehmer gehörten alle der Altersgruppe Ü75-85 an!)

So haben wir uns letztendlich doch noch an der Tribüne recht ordentlich präsentieren können.

An dieser Stelle möchte ich mich persönlich bei allen Vereinsmitgliedern bedanken, die trotz der Hitze am Festumzug mitgewirkt haben.

Glückauf!

Detlef Katzmann

1. Vorsitzender

Haldenbefahrung in Bleicherode

Mit unseren Bleicheröder Bergkameraden vom Bergmannsverein „Glückauf!“ haben wir vor längerer Zeit eine Befahrung der Kalihalde in Bleicherode vereinbart. Nun war es soweit, 30 Bergkameraden und Bergkameradinnen aus Nordhausen machten sich am 10.06.2017 mit dem Bus auf den Weg nach Bleicherode.

Alle von uns kennen die Halde von weitem, aber kaum einer hat diese bis jetzt betreten.

Vor Ort angekommen, wurden wir vom Vereinsvorsitzenden Rainer Aderhold, dem Geschäftsführer der NDH-E Betreibergesellschaft mbH und den anwesenden Kameraden und Kameradinnen aus Bleicherode aufs herzlichste begrüßt.

Der Haldenbetriebsführer Herr Naß erläuterte uns an Hand von Schaubildern die Entwicklung der Bleicheröder Kalihalde von der Entstehung bis zum heutigen Zustand.

Danach begann die Wanderung zum Haldengipfel. Irgendwie hatten wir andere Vorstellungen von dieser Halde. Wir hatten das Gefühl auf einem Waldspaziergang zu sein-Alles Grün und dicht bewachsen.

Ein Zwischenziel war der Feldherrenhügel, als höchster Punkt der Halde mit einem fantastischen Blick auf das Umland. Auf diesem Weg durchquerten wir Landschaften mit einem parkähnlichen Charakter umsäumt mit den Bäumen der Jahre 1990 bis heute, eingebettet in gepflegte Rasenflächen.

Eigentlich sollten unsere politischen Eliten stolz auf das Geschaffene sein und solche Maßnahmen eher unterstützen, statt zu behindern.

Nach der Befahrung wurden wir in den Stollen am Haldenfuß eingeladen, bei Gulaschsuppe und Getränken haben wir die Veranstaltung locker ausklingen lassen.

Wir möchten uns bei unseren Bleicheröder Bergkameraden noch einmal recht herzlich für die gelungene Veranstaltung bedanken.

Ostfrieslandreise vom 29.05.- 02.06.2017

Ostfrieslandreise des Bergmannsvereins vom 29. Mai bis 2. Juni 2017

Nach einer langen Anreise erreichten wir am Mittag die MEYER WERFT in der Nähe der Stadt Papenburg. Unter Begleitung unserer ortskundigen Führerin hatten wir Gelegenheit, im Besucherzentrum einen Einblick in die „Werkstatt“ beim Bau der großen Kreuzfahrtschiffe zu bekommen.

Am Abend, nach einem kurzen Stadtbesuch in Papenburg, erreichten wir unser Hotel in der Stadt Wiesmoor. Die Stadt blickt auf erfolgreiche Vergangenheit zurück.

Am darauf folgenden Dienstag fuhren wir an das Ufer der Nordsee nach Neuharlingersiel. Dort bekamen wir die Gelegenheit Befestigungsanlagen, welche zum Schutz gegen Sturmfluten erbaut wurden, zu besichtigen.

Nach einem Probetrunk des beliebten „Moorgeistes“ im Teehaus von Friedeburg hatten wir nach unserer Rückkehr in Wiesmoor Gelegenheit, den bezaubernden Gartenpark „ Blumenreich“ zu besichtigen.

Nach dem Frühstück des zweiten Tages erreichten wir mit dem Bus die Anlagen des „Emsstauwerks“ in Gandersund. Durch ein spezielles Tor ist es möglich, die in Papenburg gefertigten neuen Kreuzfahrtschiffe in die Nordsee zu überführen.

Am Abend wurde vom Hotel ein entspannter Tanzabend organisiert. Die erste Runde wurde durch unseren 2. Vereinsvorsitzenden Wilfried Wenzel und seiner Gattin eröffnet.

Am Donnerstag brachte uns die Fähre zur Sandinsel „ Norderney“. Nach einer ausgiebigen Inselrundfahrt und Stadtgang, dauerte es einige Stunden bis die Nordsee ausreichendes Fahrwasser entwickelte, um unserem Fährschiff die Rückfahrt nach „Norddeich“ zu ermöglichen.

Auf unserer Rückfahrt nach Nordhausen, legten wir einen Zwischenstopp im Kurort Bad Zwischenahn ein. Bei einem Rundgang bewunderten wir den herrlich gepflegten Kurpark mit den faszinierenden Rhododendron Anlagen.

Ohne Stau und weitere Vorkommnisse, erreichten wir am Abend Nordhausen und konnten auf eine interessante und abwechslungsreiche Woche zurück schauen.

Besuch im IFA Museum

Einige unserer Kameraden unterbreiteten uns den Vorschlag, doch einmal das IFA Museum in Nordhausen zu besuchen. Am 04,05.2017 hatten wir eine Führung organisiert und waren gespannt, was da so auf uns zukommt. Die wenigsten von uns wussten näheres über die Ausstellung.

Die Vielfalt und der Erhaltungszustand der Exponate war beeindruckend und so nicht zu erwarten. Es ist für einen außenstehenden unvorstellbar, wie viel Fleiß und Engagement durch die Mitglieder des Vereins „IFA Museum Nordhausen“ e.V. notwendig waren, um so eine Ausstellung präsentieren zu können.

Die Exponate reichten von Eisenbahnen über Traktoren und Motoren bis hin zu Exponaten aus der ehemaligen Konsumgüterproduktion.

Respekt für diese Leistungen!!!

Wir möchten uns bei dem Verein IFA Museum, insbesondere bei Herrn Geiger für den interessanten Nachmittag und die übergebenen Fotos bedanken.

Wanderung zum Ochsenloch

Unsere diesjährige geologische Wanderung führte uns am 21.04.2017 zum ehemaligen Alabastersteinbruch nach Ilfeld.

Unter der sachkundigen Führung der Bergwerks- und Wandführergruppe Ilfeld erkundeten wir das Terrain rund um die Lange Wand zu Ilfeld.

Ich glaube, keiner von uns kannte vorher, das in wunderschöner Natur gelegene Ochsenloch, geschweige denn den historischen Hintergrund dieses Steinbruchs.

Krönender Abschluss unserer Wanderung, war ein deftiges Tscherperessen. So konnten wir noch in angenehmer Atmosphäre den Tag ausklingen lassen.