Archiv für Juni, 2019
Besuch beim Bundespräsidenten
Gartenfest beim Bundespräsidenten
Im Rahmen seiner Tour „Land in Sicht“, besuchte der Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die ländlichen Regionen der Bundesrepublik Deutschland.
Auch die SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH war eine Station seiner Reise. In einer Gesprächsrunde wurden dem Bundespräsidenten, durch die anwesenden Firmenvertreter die Bedeutung des Unternehmens für die gesamte Region erläutert. Im anschließenden Rundgang konnte sich Herr Steinmeier vom hohen Stand der eingesetzten Maschinentechnik in der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH überzeugen.
Als Dankeschön wurden Vertreter der besuchten Regionen nach Berlin zum Gartenfest, im Park des Schlosses Bellevue eingeladen.
Nach der Begrüßung der Gäste durch den Bundespräsidenten wurden die Podiumsdiskussionen zu den Themen berufliche Bildung und ländliche Entwicklung eröffnet.
Eine Botschaft war, die verstärkte Unterstützung der ländlichen Räume, bei der Entwicklung der Infrastruktur durch die Politik. Gerade die sogenannten ländlichen Räume prägen den Charakter der Bundesrepublik.Während der anschließenden Gartenparty konnten wir mit den anwesenden Gästen sehr interessante Gespräche führen.
Wir möchten uns bei der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH bedanken, dass wir als Nordhäuser Bergmannsverein „Sankt Barbara“ e.V. die Möglichkeit erhalten haben, uns in Berlin präsentieren zu dürfen.
Tag 5
Der 5.Tag stand ganz im Zeichen der Heimreise, aber mit einem Zwischenstopp in der Landeshauptstadt Potsdam. Ein sehr kompetenter Stadtführer erläuterte uns auf unserer Stadtrundfahrt etwa zwei Stunden, mit typisch „Berliner Schnauze“, die historischen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Zu Fuß bewunderten wir das Schlosses Sanssouci und seine oberen Terrassen mit botanischen Seltenheiten. Am Grab von Friedrich des Großen, auch bekannt als der Alte Fritz, erfuhren wir Geschichten aus der Zeit von Preußens Glanz und Gloria.
Kulturell abgesättigt fuhren wir ins “Café Wien“, wo uns ein leckeres Mittagsmahl erwartete. Da wir im Vorfeld die Plätze bestellt hatten, wurden wir zügig bedient.
Beeindruckt von der Fülle der Stadtarchitektur, wollten wir zum Abschluss unserer Stadtbesichtigung noch das Schlosses Cecilienhof besuchen.
Mit interessanten Präsentationen in den Sälen des Schlosses erläuterte uns eine Führerin die Bemühungen der Siegermächte beim Abschluss eines Friedensvertrages für Deutschland im Jahr 1945.
Um 15.30 Uhr begann für 36 Vereinsmitglieder die lange Rückfahrt nach Nordhausen. Gegen 19.30 Uhr zeigte sich am Horizont die Silhouette unserer Heimatstadt.
Letztendlich waren wir auch alle wieder froh, nach der gelungenen „Seepartie“, gut gelaunt unseren Heimathafen wieder erreicht zu haben.
Vielen Dank an die Organisatoren der Mehrtagesfahrt, selbstverständlich auch an den Reiseveranstalter BRAUER Reisen.
Tag 4
Nach unserer Ankunft im Hafen von Brandenburg schipperten wir auf der Havel, vorbei an zwei Schleusen, der „Chemie-Stadt“ Premnitz bis hin zur „Brillenstadt“ Hagenow.
Langsam aber sicher näherte sich unsere Minikreuzfahrt dem Ende. Während unserer Tour wurden wir mehrfach geschleust. Auf unserer Schiffsreise, beginnend von Zehdenick bis Rathenow haben wir circa 25 Höhenmeter überwinden müssen. Von der Schiffsbesatzung verabschiedeten wir uns freundlich und bedankten uns für den guten Service an Bord.
Wettertechnisch hatten wir unwahrscheinlich glück, Sonne satt und das die gesamte Zeit. Im Hafen wartete bereits unser Bus, der uns dann wieder ins Waldhotel Wandlitz brachte.
Nach einer kurzen Erfrischung besuchten wir die Waldsiedlung, dem ehemaligen Wohnsitz der DDR-Regierung. Der für den Bereich zuständige Oberförster, auch ein damaliger Zeitzeuge, erläuterte uns die Geschichte, die sich um diese Siedlung ranken.
Bis auf den Eingangsbereich ist an sich nicht mehr viel zu sehen, die meisten Wohngebäude wurden Bestandteil einer Kurklinik und gliedern sich unauffällig in die Landschaft ein. Das Haus der Familie Honecker ist fast noch im Original erhalten und würde nach heutigem Standard eher einer Hausmeisterwohnung entsprechen. Wir waren einer Meinung, in solch einem „Ghetto“, vollkommen abgeschirmt vom eigentlichen Leben und so realitätsfern würden wir nicht leben wollen.
Den Abend des letzten Tages haben wir auf der Terrasse des Hotelvorgartens in gemütlicher Runde ausklingen lassen.
Tag 3
Die Schiffsbesatzung wurde über einen Bombenfund in Oranienburg informiert. Da wir zur Zeit der Entschärfung diesen Bereich kreuzen würden, musste unsere Schiffroute spontan geändert werden. Aus diesem Grund starteten wir unseren 3. Reisetag von der Marina in Hennigsdorf.
Von dort geleitete uns die „Klabautermann“ durch die Seenlandschaft der „Potsdamer Havel“. Aus der Ferne konnten wir Sehenswürdigkeiten wie die „Pfaueninsel“ und die „Heilands Kirche von Sacrow“, aber auch die ehemaligen Grenzanlagen und die Brücke Altglienicke betrachten.
3 Tage schönstes Kaiserwetter, alle waren gut gelaunt, die Schiffmannschaft verwöhnte uns mit wohlschmeckenden Speisen und reichlich Getränken.
Die Stimmung war so gut, dass uns Kreuzfahrer, Peter Pohl mit seiner Gitarre zum Gesang inspirierte. Mitten in Berlin grüßten wir, die am Ufer stehenden Menschen, mit unserem Steigerlied.
Die Schifffahrt endete diesmal im Hafen der Stadt Brandenburg, unser Bus wartete bereits. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder in unserem Hotel in Wandlitz und ließen den Abend mit kühlen Getränken ausklingen.
Tag 2
Nach der Besichtigung des Ziegelei-Parks in Zehdenick-Mildenberg, begaben wir uns gegen Mittag an Bord des Ausflugsschiffes „Klabautermann“.
Ob drinnen im Schiff oder draußen auf dem Hinterdeck, jeder fand seinen Platz. Bei schönstem Sommerwetter stachen wir in „See“ und begannen unsere Kreuzfahrt quer durchs Havelland.
Während der gesamten Fahrt wurden wir von der Mannschaft des Schiffes gastronomisch bestens betreut.
Vorbei an grünen und bewaldeten Ufern und durch einige Schleusen wartete in Oranienburg bereits unser Bus, der uns wieder nach Wandlitz ins Waldhotel beförderte.
Tag 1
Bereits kurz nach dem Beginn unserer Busreise kam es auf dem ersten Parkplatz nach Nordhausen zu einem Zwischenstopp. Alle Mitreisenden begaben sich zum Gesang des „Steiger- Liedes“ ins Freie, um unserem Vereinsvorsitzenden Detlef Katzmann zum 65.Geburtstag zu gratulieren. Nach einem gemeinsamen Umtrunk wurde die Busreise fortgesetzt.
Nach circa 3 Stunden erreichten wir unser erstes Etappenziel, den Spargelhof Beelitz. Dort bot sich uns die Gelegenheit die vielfältigen Möglichkeiten der Spargelzubereitung kennen zu lernen.
Am frühen Abend „landeten“ wir endlich in Wandlitz. Bei hochsommerlichen Temperaturen bezogen wir unsere Zimmer im „Waldhotel“.
Nach dem Abendessen organisierten die Kameraden eine kleine Geburtstagsfeier zu Ehren unseres Vereinsvorsitzenden. Peter Pohl hatte dazu den Lebenslauf des Jubilars in Ferse gefasst und mit Gesang und Gitarrenklängen vorgetragen.
Werner Eisfeld überreichte dem Jubilar den Inhalt eines „Notfallkoffers“ mit hochprozentigen Getränken.