Theaterbesuch des Bergmannsvereins
Dornröschen- Ein Ballettabend
Der Ursprung des Märchens“ Dornröschen“ liegt in einer Erzählung eines altfranzösischen Epos von 1330. Danach richten die Eltern eines 15-jährigen Mädchens eine große Feier aus, zu der 12 Feen eingeladen sind, Eine 13. nicht erwünschte Fee verflucht das Mädchen in einen 100-jährigen Schlaf. Erst der Kuss eines jungen Edelmannes erweckt sie aus diesem Schlaf.
Der langjährige Schlaf des Mädchens lässt sich als Metapher für das Unbewusste interpretieren. Der Kuss wird als Gegenstand verstanden, der Dornröschen aus der kindlichen Unschuld in die Welt der Erwachsenen führt.
Die meisten von uns Besuchern werden vor dem Beginn des Balletts diese Vorgeschichte nicht gekannt haben, aber ein Prospekt vermittelte uns im Nachhinein die möglichen Erklärungen.
Bei wunderschöner Musik nach den Klängen, analog der “Ballettmusik von Peter Tschaikowsky“ erschienen auf der Theaterbühne mehrere Tänzer und Tänzerinnen in unterschiedlichen Farben und Kleidungen, um uns mit Ihren rhythmischen Bewegungen zu erfreuen.
In zwei Akten erlebten wir die Geschichte Auroras und der bösen Fee Carabosse bis zu ihrer Wiedererweckung durch einen jungen Mann. Berauscht von der Beweglichkeit und Eleganz der Künstler beendeten wir den Ballettabend.
Den Abschluss des gemeinsamen Abends verbrachten in der griechischen Gaststätte am Bebelplatz bei Speis und Trank. Die Reservierung und Bedienung klappte für uns 10 Besucher des Bermannsvereins hervorragend.
Nur Matsch und Tauwetter machte machten manchen von uns auf dem Heimweg zu schaffen. Auch Familie Dielenschneider konnte dank der Hilfe des ADACs wieder ihr Auto auf der Heimfahrt benutzen.