11.04. Skat und Rommé – Abend

Skat und Rommé – Abend – auf zur ersten Runde in 2025

Zu unserem ersten Skat und Rommé-Abend trafen sich 13 (leider nur!) Kartenspieler unseres Bergmannsvereins am 11. April in den Räumlichkeiten der Schachtbau Nordhausen GmbH.

An den Tischen wurden in ausgelosten Tischzusammensetzungen jeweils verschiedene Runden Rommé und Skat gespielt. Im Laufe des kurzweiligen Abends wurden so mehrere Male die Plätze gewechselt und viele Runden in vier Stunden gespielt.

Auch ein Hand-Rommé gab es an diesem Abend. (Als Hand-Rommé bezeichnet man es, wenn ein Spieler alle Karten aus seiner Hand auf einmal ablegt. Alle anderen Spieler erhalten im Gegenzug die doppelte Anzahl an Punkten auf ihre Karten.) So kamen an diesem Abend einige Punkte zusammen.

Die Tagessiegerin Rosita im Romme` und Hans-Martin im Skat, durften sich über eine Flasche Sekt freuen. Auch der jeweils letzte Teilnehmer bzw. Teilnehmerin, die an diesem Abend nicht so viel „Glück im Spiel“ hatten, erhielten einen Trostpreis.

Für die Organisation des Abends zeigten sich besonders Detlef und Rosita Katzmann verantwortlich. Einen herzlichen Dank nochmals für die Bewirtung mit Kartoffelsalat und Wiener Würsten und natürlich auch mit verschiedenen Getränken.

Als Resümee des Abends wurde eine Wiederholung im nächsten Jahr anvisiert!

Bergdankfest in Clausthal-Zellerfeld

Ausfahrt zum Bergdankfest in Clausthal –Zellerfeld

Entsprechend der geplanten Haltestellen in Nordhausen und Ilfeld, trafen sich 35 Bergkameraden- und -kameradinnen im BRAUER- Bus, um der Einladung des „Traditionsvereins der Bergschule Clausthal“ zu folgen und gemeinsam das Bergdankfest zu feiern.

Nach der Begrüßung durch unseren Vereinsvorsitzenden Detlef Katzmann, fuhren wir durch die vom Borkenkäfer stark zerstörten Wald- und Forstflächen. Bei diesem Anblick kommt man schon ins Grübeln. Was sind da noch für gewaltige Anstrengungen nötig, um wieder grüne Wälder herzustellen?

Gegen 10.00 Uhr versammelte sich das „Bergvolk“ in der Nähe des großen Kehrrades am „Kaiser-Wilhelm-Schacht“ in Clausthal, zum Start für die Bergparade.

Mit dem Erklingen der Bergkapelle marschierten wir nun im Gleichschritt durch die Straßen von Clausthal-Zellerfeld. Ziel war wie immer die Marktkirche.

Während der Andacht in der Kirche ermutigte uns die Pfarrerin zu weiteren Aktivitäten in der Traditionspflege, so auch den Erhalt des Bergdankfestes.

Den Gottesdienst rundete der Gesang des Clausthaler Bergchores auf angenehme Weise ab.

Nach dem Gottesdienst, begaben wir uns ins Glückauf Restaurant zur Tscherper Mahlzeit in den Festsaal. An festlich geschmückten Tischen wurden wir als gern gesehene Gäste empfangen und platziert.

Nach mehreren Auftritten des Bergchores und den Blasmusikanten, wurde das Tscherpern durch den Veranstalter freigegeben.

Wie nahm nun unser Besuch in Clausthal-Zellergfeld seinen Fortgang?

Mit dem Bus fuhren wir nach Hahnenklee in das Kaffee „Steffens“, wo wir schon an gedeckten Tischen erwartet wurden. Nach Bedienung mit Kaffee und Torte entrichtete jeder seinen Preis an einer zentralen Kasse.

Zur Verdauung, nach ausgiebigem Essgelage erfolgte ein kleiner Spaziergang in Richtung Heimatmuseum “Hahnenklee-Bockswiese“, mit einem herrlichen Blick auf dem Blocksberg.

Danach ging es dann wieder zurück zum örtlichen Parkplatz, auf dem uns der Bus zur Heimfahrt erwartete.

Während dieser hatten wir noch einmal Gelegenheit, das Erlebte Revue passieren zu lassen, in Ilfeld trennten sich dann wieder die Wege.

Themenabend Schweisstechnik

Am 7.2.2025 trafen sich ca. 20 Vereinsmitglieder im Traditionskabinett der Schachachtbau Nordhausen GmbH, um durch einen Vortrag von Heiner Schmidmeier eine Einführung in den gegenwärtigen Stand der Schweißtechnik, im Werkstattbereich des Maschinenbaus zu erfahren.

Anhand von Bildern bekamen wir einen ersten Einblick über die Entwicklungsstadien von der Handschweißung bis hin zum Roboter-Schweißen.

Beim Rundgang durch die Freilagerflächen des Werksgeländes konnten wir riesige Stahlträger und die dazu erforderlichen Transporteinrichtungen besichtigen.

Im Stahllager faszinierten uns die gewaltigen Mengen der hier gelagerten unterschiedlichsten Materialien.

Bei der Befahrung der nachfolgenden Werkshallen, konnten wir die verschiedensten Metallbearbeitungsmaschinen und ihre Tätigkeiten begutachten.

Faszinierend ist die hohe Selbstständigkeit der unterschiedlichsten Schweiß- und Schneidaggregate bei der Herstellung von Schweißnähten.

Beeindruckt von der Vielzahl der bearbeiteten Produkte konnten wir am Ende ein fertiges Bohrgerät für Spezialtiefbau (Auslegermast und Raupenfahrwerk) besichtigen.

Zu guter Letzt erläuterte uns Heiner Schmidmeier, die zukünftigen Perspektiven im Maschinenbau unter Berücksichtigung der Auflagen des Umweltschutzes.

Um einige Erfahrungen reicher, bedankten wir uns beim Bergkameraden Schmidmeier und seiner Frau, für die umfassende Einführung in moderne Techniken.

Theaterbesuch des Bergmannsvereins

Dornröschen- Ein Ballettabend

Der Ursprung des Märchens“ Dornröschen“ liegt in einer Erzählung eines altfranzösischen Epos von 1330. Danach richten die Eltern eines 15-jährigen Mädchens eine große Feier aus, zu der 12 Feen eingeladen sind, Eine 13. nicht erwünschte Fee verflucht das Mädchen in einen 100-jährigen Schlaf. Erst der Kuss eines jungen Edelmannes erweckt sie aus diesem Schlaf.

Der langjährige Schlaf des Mädchens lässt sich als Metapher für das Unbewusste interpretieren. Der Kuss wird als Gegenstand verstanden, der Dornröschen aus der kindlichen Unschuld in die Welt der Erwachsenen führt.

Die meisten von uns Besuchern werden vor dem Beginn des Balletts diese Vorgeschichte nicht gekannt haben, aber ein Prospekt vermittelte uns im Nachhinein die möglichen Erklärungen.

Bei wunderschöner Musik nach den Klängen, analog der “Ballettmusik von Peter Tschaikowsky“ erschienen auf der Theaterbühne mehrere Tänzer und Tänzerinnen in unterschiedlichen Farben und Kleidungen, um uns mit Ihren rhythmischen Bewegungen zu erfreuen.

In zwei Akten erlebten wir die Geschichte Auroras und der bösen Fee Carabosse bis zu ihrer Wiedererweckung durch einen jungen Mann. Berauscht von der Beweglichkeit und Eleganz der Künstler beendeten wir den Ballettabend.

Den Abschluss des gemeinsamen Abends verbrachten in der griechischen Gaststätte am Bebelplatz bei Speis und Trank. Die Reservierung und Bedienung klappte für uns 10 Besucher des Bermannsvereins hervorragend.

Nur Matsch und Tauwetter machte machten manchen von uns auf dem Heimweg zu schaffen. Auch Familie Dielenschneider konnte dank der Hilfe des ADACs wieder ihr Auto auf der Heimfahrt benutzen.

Neujahrsgrüße

Liebe Bergkameradinnen und Bergkameraden,

ich wünsche Euch und Euren Familien einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025. Ich würde mich freuen Euch alle gesund und munter im neuen Jahr begrüßen zu können und freue mich auf viele schöne gemeinsame Stunden im Verein.

Liebe Grüße und ein herzliches Glückauf

.

.

Detlef Katzmann

Vorsitzender

Mettenschicht 2024

Am 20.12.2024 fanden sich 20 Vereinsmitglieder an der „Langen Wand“ in Ilfeld ein, verstärkt durch 4 Gäste aus Sollstedt, um gemeinsam die 26. Mettenschicht zu feiern.

Alle Bergleute waren erfreut, dass der Zugang zum unterirdischen Festsaal wieder möglich war, nachdem alle Bemühungen, das ehemalige Besucherbergwerk wieder zu beleben, im Jahr 2024 gescheitert waren.

Im Vorfeld der Mette konnte ein Teil des ursprünglich intakten Bergwerkes, mit Unterstützung der Jugend der Bergsicherung Ilfeld und unserer Bergkameraden, wieder hergerichtet werden.

Nach Inspektion des Festraumes und dem Aufsetzen der noch vorhandenen Schachthelme formierten sich alle Gäste vor dem Mundloch zu einem gemeinsamen Gruppenfoto. Vorher hatten unsere Jungbergleute Fackeln auf dem steilen Zuweg aufgestellt und entzündet.

Der Vereinsvorsitzende Detlef Katzmann begrüßte alle Anwesenden. Erstmalig war unter den Teilnehmern eine Frau (Frau Umbach) aus Sollstedt.

Nach dem“ Glückauf Signal“, vorgetragen von Peter Pohl, erklang das „Steigerlied“ aus den Kehlen alle Anwesenden.

Mit dem Einzug in den Festsaal unter Tage nahmen alle Gäste Platz an den festlichen Tischen zum Ausbreiten ihrer mitgebrachten Brotzeit.

Der Obersteiger der Mettenschicht Thomas Klepsch eröffnete mit einer Andacht an alle Verstorbene des Jahre 2024 das Fest. Mit dem gemeinsamen Gesang des „Steigerliedes“, erhöhte sich die Spannung vor dem beginnenden Bergmannsfest. Mit dem kräftigen Aufschlag seines Hammers belehrte er die Anwesenden zur Einhaltung der Regeln der „Trankordnung“.

Bei ungebührlichem Verhalten und beim Vergehen gegen diese, sei es möglich, sich durch einen Ablassbrief von allen Sanktionen frei zu kaufen.

Inzwischen hatte sich unter dem Polygonausbau das Ilfelder Blasorchester, bestehend aus 8 Musikern, niedergelassen, um uns mit zünftigen Klängen ihrer Instrumente die Mettenschicht zu verschönen.

Zum weiteren Gelingen der Mette in der Zukunft meldeten sich Anwesende mit Beiträgen. Einige machten auf künftige Probleme beim Betreiben der „Langen Wand“ in der Zukunft als Schaubergwerk aufmerksam. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Aktivitäten um Besucher, Schüler und angehende Bergleute mit den Besonderheiten des Kupferschieferbergwerks auch in der Zukunft vertraut zu machen.

Bei reichlich Bier und gelegentlich einen Schnaps steigerte sich die Stimmung bis sich schließlich mit dem nochmaligen Gesang des „ Steigers“ das Blasorchester verabschiedete.

Im Gedenken an zurückliegende gemeinsame Erlebnisse in Familie, Verein und der Arbeitswelt, näherte sich die Metteschicht ihrem Ende.

Alle Beteiligten waren nach dem Ende froh, dank etlicher Kraftfahrer, wieder gut und heil zumHause eingetroffen zu sein.

Barbarafeier in Bleicherode

Der Nordhäuser Bergmannsverein folgte der Einladung der NDH-Entsorgungsbetreibergesellschaft und der DEUSA International zur traditionellen Barbarafeier in die „Alte Kaue“ nach Bleicherode.

Dieses Mal stand die Feier unter dem Motto „125 Jahre Bergbau in Bleicherode“ – und es sollte ein toller Abend werden.

Dort waren vor allem die Belegschaften beider Firmen (NDHE + DEUSA International), viele Mitarbeiter von Partnerfirmen, geladene Gäste sowie die Mitglieder der Bergmannsvereine von Bleicherode, Sollstedt und Nordhausen.

Als wir in Bleicherode ankamen, begrüßten uns schon von weitem die lodernden Fackeln entlang des Eingangs der Alten Kaue; ebenso die festliche Beleuchtung der Fördermaschinengebäude und der Fördergerüste im Hintergrund.

In der Kaue begrüßten um 19 Uhr Matthias Schmidt von der NDHE und Dr. Peter Davids von der DEUSA International die Gäste, so auch die Vertreter der Landesregierung, der Geschäftsführungen und der aller anderen Institutionen geladenen Gäste und Mitarbeiter.

Wir wurden an den festlich dekorierten Tischen mit vielfältigen Getränken bewirtet.

Begleitet vom Bleicheröder Bergmanns-Blasorchester wurde die Feierlichkeit mit dem gemeinsamen Gesang des „Steiger-Liedes“ eröffnet.

Mit einem gemeinsamen Schnaps wurde das festliche Büfett, das wie immer keine Wünsche offenließ, eröffnet.

Nach der Showeinlage und bei zünftigen Klängen und dem Einmarsch der Fahnengruppen wurde die Arschlederverleihung eingeleitet.

Dr. Peter Davids führte souverän durch diese Prozedur und der Auserwählte war dieses Mal der Bürgermeister der Landgemeinde Bleicherode: Frank Rostek.

Danach begann der „Schichtwechsel“ und es formierten sich die Anwesenden zu einer Umzugsschlange beim Gesang des Bergmannsliedes, der „Alten Germanen“ und der „Amanda“.

Gegen 23.45 gingen alle bei guter Stimmung hinaus zum Platz, wo der „Bergmännische Zapfenstreich“ und ein wunderbares Feuerwerk die Menschen begeisterte.

So gegen 0.30 Uhr war das Fest beendet und wir begaben uns zum Bus, der uns dann nach Hause brachte.

Jahreshauptversammlung

Am Freitag, dem 15. November 2024 um 18.00 Uhr fand im Speisesaal der Schachtbau Nordhausen GmbH unsere Jahreshauptversammlung statt, zu der alle Mitglieder herzlich eingeladen waren.

42 Vereinsmitglieder fanden daraufhin den Weg in den Industrieweg, denn auch dieses Jahr ohne Wahl des Vorstandes standen doch interessante Informationen für jeden an.

Nach der Begrüßung und Eröffnung der Versammlung sangen wir wie immer das Steigerlied. Danach gedachten wir der 2024 Verstorbenen sechs Vereinsmitglieder mit einer Schweigeminute.

Im danach folgenden Rechenschaftsbericht wurde eine kurze Statistik des Vereins vorgestellt bezgl. Zu- und Abgänge, Altersstruktur, Kinder, -und Jugendarbeit, Arbeitseinsatz an der „Langen Wand“ u.v.m.

Nachdem der Finanz- und Rechenschaftsbericht vorgetragen war, wurde das Jahresarbeitsprogramm für 2025 als Vorschlag verlesen und eine anschließende Diskussion erfolgte auch noch wegen neuer Vereinskleidung.

Das Schlusswort des Vorsitzenden beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung.

Schachtbautag 2024

Schachtbautag

Auf Einladung der SCHACHTBAU NORDHAUSEN GmbH, betraten wir am 07.09.2024 das festlich ausgeschmückte Betriebsgelände.

Viele Jahre in unserem Leben waren wir, die Mitglieder des Bergmannsvereins im Schachtbau auf Baustellen und in Werkstätten tätig. So konnten wir uns am Schachtbautag mit einigen Gästen über gemeinsame Taten und Ereignisse im Erzgebirge und Thüringen der Vergangenheit austauschen.

Durch die SBN-Newsletter vom September 2023 erfuhren wir etwas von den gegenwärtigen Arbeiten auf den Baustellen und Werkstätten.

Bei unserem Empfang machte uns Bergkamerad Danny Bodenstab Hoffnung, auch in diesem Jahr etwas von den Tätigkeiten und vom Schaffen der Bergleute und Handwerkern zu erfahren.

Auf dem Werksgelände hatten sich für das leibliche Wohl etliche Verkaufsstände vorbereitet. Ausgerüstet mit einem Bonus von 10 € konnten wir die Vielfalt der Angebote erproben.

Am Besuchertag meinte es die Sonne besonders gut so 31°C im Schatten. Moderator Kai Schumann und DJ Chris eröffneten Punkt 12.00 Uhr das Fest.

Gegen 14.00 Uhr räumten etliche Familien auf Grund der enormen Hitze den Tisch, um im Speisesaal Kaffee zu trinken, dort war es klimatisch etwas angenehmer.

Es ergab sich nebenbei die Gelegenheit zu einem Rundgang durch das Werksgelände. So konnte das Traggerüst für den Schacht Konrad 2 besichtigt oder einen Höhenflug mit dem Kranausleger unternommen werden.

Der SCHACHTBAU hatte sich viel Mühe für die Kinderbetreuung gegeben. An verschiedenen Highlights erfreuten sich zahlreich Kinder und Eltern.

Zurück vom Rundgang zu unserem Tisch im Speisesaal waren nun noch weitere Gäste und Bekannte eingetroffen. Vielleicht auch mit dem Wunsch, an einer der drei Werksführungen (14.00,15.00 und 16.00 Uhr) teilzunehmen.

Unser Bergkamerad Heiner Schmidmeier hatte sich zur Führung des um 16.00 Uhr Rundganges bereit erklärt.

Leider waren nur wenige alte Kameraden von ehemaligen Baustellen vergangener Zeiten anwesend.

Gegen 17.00 Uhr verabschiedeten wir uns bei immer noch hohen Temperaturen und bedankten uns beim Veranstalter für alle Bemühungen zu einem gelungenen Schachtbautag.

Sommerfest des Bergmannsvereins

Ein Nachmittag im Gasthof „Sonneneck“

Am 23.8.2024 war es wieder soweit, dass sich 35 Vereinsmitglieder im Gasthaus „Sonneneck“ trafen, um das traditionelle Sommerfest zu feiern.

Die Gaststätte hatte das Fest gut vorbereitet.3 große Tische waren geschmackvoll dekoriert und erwarteten unser Kommen.

Nach der Eröffnung des gemeinsamen Treffens durch Detlef Katzmann, erhob sich Christian Zaspel von seinem Platz, um das Signal zum gemeinsamen Gesang des „Steigerliedes“ zu geben.

Erfüllt vom Gedanken, dem Streben und der Tätigkeit des Bergmanns Achtung zu zeugen, gaben alle Frauen und Männer unseres Vereins ihre volle Stimme.

Bald danach berichteten Anwesenden über tägliches Tun, so dass es im Raum wieder sehr laut wurde.

Dieses war nun der Zeitpunkt, wo das Personal der Gaststätte das gemeinsam Kaffeetrinken ermöglichte. So auch mit schmackhafter Stachelbeer-Käse- und Pflaumentorte und reichlich Kaffee.

Einige Vereinsmittglieder konnten erst etwas später zu Fest erscheinen, so auch die Familien Christoph Gumbrecht und Sascha Holzberger.

Die drei Kinder, besonders Emilchen, forderten von einigen Vereinsmitgliedern ihre besondere Aufmerksamkeit an Klettergerüsten an den Außenanlagen.

Auf Wunsch der Anwesenden und zur Hebung des kulturellen Niveaus erklärte sich Werner Eisfeld bereit, einige lustige und nachdenkliche Beiträge vorzutragen und wurde mit zünftigen Beifall bedacht.

Einige Anwesende nutzten auch die Gelegenheit, bei einem Rundgang in den schönen Anlagen des Geheges sich gedanklich unter einander auszutauschen. Durch die Teilnahme der Kinder lockerte die Stimmung der sommerlichen Wärme im Gastraum etwas auf.

Das Abendessen begann um 18.30 Uhr. Die Gaststätte hatte dazu eine Speisekarte vorbereitet so, dass jeder mit einem der 10 Gerichte bedient werden konnte. Das Bedienungspersonal servierte allen Vereinsmitgliedern gute und wohlschmeckende Gerichte.

Auch mit Getränken konnten alle Wünsche erfüllt werden, auch wenn mancher auf Alkohol verzichten musste.

Schließlich näherte sich gegen 20.00 Uhr mit dem gemeinsamen Gesang des Steigerliedes, das Ende unseres Sommerfestes.

Alle Anwesende waren sich darin einig, ein paar schöne Stunden in Gemeinsamkeit verbracht zu haben.